Mutmaßlich Bandenmitglieder

Schusswechsel mit Polizei in Mexiko: Zehn Tote

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Bei einem Schusswechsel mit der Polizei sind in Nordmexiko nach Behördenangaben zehn mutmaßliche Bandenmitglieder ums Leben gekommen.  

Die Beamten eröffneten das Feuer, nachdem sie auf einer Landstraße aus drei gepanzerten Fahrzeugen heraus von Bewaffneten angegriffen worden waren, wie der Sicherheitschef des Bundesstaates Nuevo León, Gerardo Palacios, am Montagabend (Ortszeit) mitteilte. Vier Polizisten seien dabei verletzt worden.

Medienberichten zufolge fanden die Gefechte nahe der Ortschaft Mamulique statt, etwa 80 Kilometer nördlich der Industriestadt Monterrey. Drei Polizisten erlitten laut Palacios Verletzungen, als sich ihr Streifenwagen überschlug, der Vierte wurde angeschossen. Zahlreiche Waffen, Granaten, Munition und taktische Ausrüstung seien beschlagnahmt worden.

Drogenkartelle und kriminelle Gruppen kämpfen um Einflussgebiete 

Mexiko leidet seit Jahren unter einer Welle der Gewalt. Zahlreiche Drogenkartelle und andere kriminelle Gruppen kämpfen um die Kontrolle über Einflussgebiete, Schmuggelrouten und Schutzgelder. Oft unterhalten sie Verbindungen zu korrupten Politikern und Sicherheitskräften. Im vergangenen Jahr wurden in dem lateinamerikanischen Land mit rund 126 Millionen Einwohner fast 32 000 Tötungsdelikte registriert.

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