Hunderte Menschen warteten stundenlang bei minus 20 Grad vergebens auf den Bus.
Das neue Jahr ist für eine schwedische Regionalbuslinie nicht sonderlich gut angelaufen. In der Nacht auf den Dreikönigstag "vergaß" man infolge eines Fahrplanfehlers auf insgesamt 83 Fahrten. Hunderte hoffnungsfrohe Passagiere in der Region Gästrikland (Zentralort Gävle) bibberten bei minus 20 Grad vergebens - und das zum Teil stundenlang.
"Es gibt keine Ausrede"
Bei der betroffenen Firma gab
man sich zerknirscht: "Einer unserer Planer hat einfach vergessen, die
Touren einzutragen - es gibt keine Ausrede", sagte der Busunternehmer
Hans Schneider. Die regionale Verkehrsbehörde X-Trafik reagierte sachlich.
Das beauftragte Busunternehmen werde die wirtschaftlichen Konsequenzen zu
tragen haben, hieß es dort.