Genehmigt

Schwedische Kinder dürfen "Budweiser" heißen

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Ab sofort dürfen schwedische Eltern ihre Kinder nach Markenprdukten, Musikbands oder auch Fast-Food-Restaurants benennen. Weiterhin verboten bleiben Schimpfwörter.

In Schweden dürfen Eltern ihre Kinder jetzt "Budweiser" oder "Metallica" nennen. Die zuständigen Finanzbehörden lockerten die Namensrichtlinien, wie Behördensprecher Lars Tegenfeldt in Stockholm mitteilte. Zuvor war es in dem skandinavischen Land seit Jahrzehnten verboten, Kinder etwa nach Markenprodukten, Musikbands oder Fast-Food-Restaurants zu benennen.

"An einem Namen wie Coca-Cola oder McDonald's ist heutzutage nichts mehr auszusetzen", sagte Tegenfeldt. "In den 70er Jahren war das vielleicht noch der Fall." Nach wie vor verboten sind jedoch Schimpfwörter als Namen - ebenso wie "Gott", "Allah" oder "Teufel". In Schweden sind die Finanzbehörden zugleich für Meldeangelegenheiten und damit auch für die Genehmigung von Vornamen zuständig.

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