Die italienische Premierministerin Giorgia Meloni leidet an Schwindel. Deswegen musste Meloni am Donnerstag ihre Pressekonferenz zum Jahresende verschieben. Sie findet jetzt erst am 4. Jänner statt.
Die letzten zwei Tage musste die Premierministerin im Bett und im Dunkeln verbringen, meldete das Büro der Ministerpräsidentin am Donnerstag. Ein Ohrenarzt stellte ein „Otolithen-Syndrom“ fest. Der Premierministerin gehe es bereits besser, sie könne bereits aufstehen und telefonieren.
Unangenehme Symptome
Bei der Krankheit von Meloni handle es sich um einen "gutartigen Lagerungsschwindel". Der gilt als harmlos, aber sehr unangenehm.
Symptome sind kräftige Schwindelanfälle, die durch Bewegen des Kopfes oder beim Hinlegen ausgelöst werden können. Die Anfälle dauern in der Regel bis zu 30 Sekunden.
Die 46-jährige Meloni ist seit Oktober 2022 die erste Frau an der Spitze einer italienischen Regierung. Schon im neuen Jahr 2024 hat Italien dann den Vorsitz in der Gruppe der sieben großen Industrienationen (G7). Den Rutsch ins neue Jahr will Meloni vorsichtig angehen, die verschobene Pressekonferenz gibt es dann am 4. Jänner.