Studenten im französischen Montpellier bastelten an einer Bombe. Sie waren zu betrunken - der Sprengsatz detonierte.
Bei der Detonation einer selbst gebastelten Bombe in einem Wohnheim der Universität von Montpellier sind in der Nacht auf Mittwoch sieben Studenten zum Teil schwer verletzt worden. Sechs von ihnen mussten mit Verbrennungen ins Krankenhaus gebracht werden, wie die Polizei bekanntgab.
Die Gruppe war nach ersten Informationen betrunken, als es zu der Explosion kam. Das gesamte Studentenheim in der südfranzösischen Stadt musste wegen starker Rauchentwicklung geräumt werden.
"In der Gruppe war ein Chemiestudent", sagte ein Polizeisprecher. "Die Studenten haben offenbar auf einem Zechabend Zauberlehrling gespielt." Die Explosion beschädigte drei Zimmer. Bei mehreren Beteiligten platzte das Trommelfell.