Beim Brand in einem fünfgeschossigen Gebäude im Südosten von Moskau sind sieben Studenten ums Leben gekommen, mindestens 50 erlitten Verletzungen.
Dramatische Szenen spielten sich bei einer Feuerkatastrophe in Moskau ab. Beim Brand in einem Universitätsinstitut sind mindestens sieben Studenten getötet und 50 weitere verletzt worden. Der jüngste Verletzte sei 16 Jahre alt. Die Rettungswege in dem Gebäude seien versperrt gewesen, teilte der Zivilschutz am Dienstag mit.
Rettunsprünge in Baumkronen
Die im Gebäude des Instituts
für Staats- und Firmenmanagement eingeschlossenen Menschen haben versucht,
sich mit Sprüngen auf die benachbarten Baumgruppen zu retten. Andere
sprangen in die Fangnetze der Feuerwehr. Der Brand soll im vierten Stock des
fünfgeschossigen Gebäudes ausgebrochen sein.
Zu spät alarmiert
Laut ersten Berichten wurde die Feuerwehr
viel zu spät alarmiert. Zum Zeitpunkt der Ankunft der ersten
Feuerwehrkommandos standen bereits weite Teile des Gebäudes in Flammen. Etwa
35 Feuerwehrkommandos kämpfen zur Zeit gegen die Flammen, auch ein
Hubschrauber ist im Einsatz.