Exkremente ins Gesicht geschmiert

Staatsopern-Skandal: Ballet-Chef attackiert Kritikerin mit Hunde-Kot

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Ein Ekel-Skandal erschüttert die Staatsoper in Hannover: Ballet-Chef Marco Goecke hat bei einer Premiere eine Kritikerin attackiert – und zwar mit Hunde-Kot!

Die Staatsoper bestätigte in den skandalösen Vorfall bei der Premiere von "Glaube - Liebe - Hoffnung" am Samstag und entschuldigte sich bei dem Opfer des Kot-Angriffs, Wiebke Hüster von der "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Nun werden arbeitsrechtliche Schritte gegen Goecke geprüft.

Laut der Journalistin habe Goecke ihr vor der Attacke vorgeworfen, Kritiken mit persönlichen Angriffen zu schreiben. Dann sei es laut "Bild" schnell gegangen: Goecke soll einen Plastiksack mit Hundekot aus der Tasche gezogen und ihr mit der offenen Seite ins Gesicht geschmiert haben. Hüster brach vor Schock in Tränen aus: "Als ich gespürt habe, was er gemacht hat, habe ich geschrien." Sie ist überzeugt, dass die Kot-Attacke geplant war.

Intendantin Laura Berman erklärte: "Wir haben unmittelbar nach dem Vorfall den Kontakt zu der Journalistin gesucht und uns persönlich bei ihr und auch öffentlich entschuldigt."

Der Kot-Übeltäter selbst hat sich bisher noch nicht geäußert. Goeckes Management und das Theater stellten jedoch in Aussicht, dass er in den kommenden Tagen ein Statement abgeben werde. Goecke ist seit 2019/20 Direktor des Staatsballets in Hannover.
 

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