Alpin-Unglück auf 5.000 Meter Höhe

Tiroler Bergsteiger in Pakistan von Lawine getötet

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Ein Tiroler Alpinist ist bei einem Lawinenunglück im Karakorum-Gebirge in Pakistan ums Leben gekommen.

Das Außenministerium in Wien bestätigte am Freitag der APA lokale Medienberichte. Denen zufolge war der 28-Jährige in Begleitung einer um drei Jahre jüngeren Österreicherin mit einem Sherpa auf einer Klettertour im Shimshaltal in der Region Gilgit-Baltistan unterwegs, als sie am Donnerstagvormittag (Ortszeit) in einer Höhe von 5.000 Metern von einer Lawine erfasst wurden.

Frau und Sherpa schwer verletzt geborgen

Die Frau und der lokale Führer überlebten das Unglück schwerverletzt und wurden Medienberichten zufolge vom Basislager per Helikopter ins Spital gebracht. Dem Außenministerium lagen vorerst keine Hinweise auf eine österreichische Begleiterin des verstorbenen Alpinisten vor, wie eine Sprecherin mitteilte. Die Leiche des Mannes sei geborgen, die Angehörigen bereits verständigt worden. Die österreichische Botschaft in Islamabad sei in Kontakt mit den Behörden und der Armee, um den Rücktransport des Getöteten in seine Heimat zu organisieren.

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