Spur der Verwüstung

Tornados töten 22 Menschen in den USA

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Gleich eine ganze Serie von Tornados ist über die USA hinweggefegt. Mindestens 22 Menschen verloren ihr Leben.

Die Zahl der Opfer durch schwere Tornados in den USA am Wochenende ist deutlich gestiegen. 22 Menschen starben nach Behördenangaben vom Wochenende in Folge einer Serie von Wirbelstürmen in den US-Bundesstaaten Missouri, Oklahoma und Georgia. Hunderte Menschen seien verletzt worden, als die Tornados im Zentrum und im Südosten der Vereinigten Staaten Häuser verwüsteten, Autos durch die Luft wirbelten und Bäume umstürzen ließen.

US-Präsident George W. Bush sprach von einem "traurigen Tag" für die betroffenen Gemeinden und versprach Nothilfe aus Bundesmitteln. Zudem bot er den Familien der Opfer an, für diese zu beten.

In Missouri erhöhte sich die Zahl der bestätigten Todesopfer am Sonntag von zehn auf 14, wie die Katastrophenschutzbehörde mitteilte. Die Rettungs- und Sucharbeiten gingen aber weiter, außerdem seien viele der Verletzten in einem lebensbedrohlichen Zustand, sagte Sprecherin Susie Stonner. In Oklahoma sprach die Katastrophenschutzbehörde von sieben Todesopfern. Rund 150 Menschen seien verletzt worden.

Sonntag früh erreichten die Stürme den südöstlichen Bundesstaat Georgia und töteten dort einen Menschen. Im Zentrum von Georgia wurde eine ganze Ortschaft mit 1.000 Einwohnern durch die Tornados zerstört.

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