Unfassbare Bilder zeigen, wie die Türkei plötzlich auseinander bricht.
Kaum ein Land ist häufiger von schweren Erdbeben betroffen als die Türkei. Sie liegt auf der kleinen Anatolischen Platte, die zwischen der nordwärts driftenden Arabischen Platte und der Eurasischen Platte nach Westen verschoben wird. Die entstehenden Spannungen entladen sich regelmäßig in Beben.
Auf aktuellen Satellitenbildern ist zu sehen, dass sich die betroffenen Gebiete nach dem beben um unglaubliche drei bis vier Meter verschoben haben. Straßen sind plötzlich verschoben, Häuser in der Mitte auseinander gebrochen.
Newly available Maxar satellite imagery shows several hundred meters long surface rupture with horizontal displacements up to 4m near Nurdağı, Gaziantep province, Turkey. pic.twitter.com/3JVZTTHrk1
— Nahel Belgherze (@WxNB_) February 9, 2023
The movement of the tectonic plates along the fault captured by satellites at Nurdağı, Turkey, following the 6-7 February earthquakes. The relative shift is around 3-4 meters
— Massimo (@Rainmaker1973) February 9, 2023
[????Andreas Schafer, Maxar Technologies]pic.twitter.com/jgk9rGkFlc
We are working with multiple organizations to provide them with #satelliteimagery of the recent #earthquake that has devastated #Turkey & #Syria. Seen here are before (Oct 4, 2022) & after (Feb 7, 2023) images of #Islahiye, Turkey, showing collapsed buildings & rescue operations. pic.twitter.com/3c69oZFYmu
— Maxar Technologies (@Maxar) February 7, 2023
Die Zahl der Toten ist inzwischen auf fast 25.500 gestiegen. Allein in den betroffenen Gebieten in der Türkei wurden fast 22.000 Tote geborgen, wie die Katastrophenschutzbehörde AFAD Samstag früh mitteilte. In Syrien wurden mehr als 3.500 Todesopfer gemeldet. Viele Menschen werden noch unter den Trümmern vermisst.