Fahndungserfolg

USA und Rumänien legten Kontobande das Handwerk

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Rumänische und US-Behörden haben einer internationalen Kontobetrügerbande das Handwerk gelegt, die sich über Internet-"Phishing" Zugang zu fremdem Bankkonten verschafft hat.

Das hat der stellvertretende US-Generalstaatsanwalt, Mark Filip, am Montag in der rumänischen Hauptstadt Bukarest mitgeteilt. Die Bande habe mehrere Millionen US-Dollar von fremden Konten abgeräumt.

Neun US-Bürger seien bereits verhaftet worden, berichtete die Nachrichtenagentur Mediafax. Auf Antrag der US-Staatsanwaltschaft durchsuchten die rumänischen Behörden am Montag sieben Wohnungen von Komplizen in Bukarest und den südrumänischen Städten Craiova, Caracal und Buzau. Die Phishing-Mails seien aus Rumänien abgeschickt worden.

Mit den von den rumänischen Komplizen illegal verschafften Kontodaten habe die Betrügerbande in den USA Geldkarten angefertigt und die Konten mehrerer tausend Menschen leergeräumt, hieß es.

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