Ein 30 Jahre alter Mann aus Mecklenburg-Vorpommern hat nach Ermittlungen der Polizei seine erst eine Woche alte Tochter zu Tode geschüttelt, weil sie "zu laut" geschrien hatte.
Die Staatsanwaltschaft Schwerin ermittelt wegen des Verdachts auf schwere Körperverletzung mit Todesfolge, wie ein Sprecher am Freitag sagte. Da Fluchtgefahr bestehe, wurde gegen den geständigen Mann Haftbefehl erlassen.
Der Vorfall ereignete sich bereits vor zwei Wochen. Das Baby erlitt ein schweres Schütteltrauma. Die später heimkehrende Mutter brachte das Kind ins Schweriner Krankenhaus, ohne allerdings den Grund für den schlechten Gesundheitszustand zu kennen. Dort starb das Mädchen diese Woche. Das Krankenhaus informierte die Polizei.
