Ruf aus dem All?

Warum wir Menschen für Aliens zu dumm sein könnten

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Ein Team aus Wissenschaftern rund um die österreichische Forscherin Lisa Kaltenegger hat ein besonderes Verfahren entwickelt, um Leben im Weltfraum ausfindig zu machen.

Mehr als 25 Planeten gibt es unseres Wissens nach im All, auf dem sich Leben befinden könnte. Diese sogenannten "Exoplaneten" befinden sich in einer "habitablen" Zone rund um ihre Sonnen, weshalb sie für Forscher von besonders großem Interesse sind. Doch befindet sich dort tatsächlich Leben? Und wann ja, warum sollte man überhaupt Kontakt zu uns Menschen aufnehmen?

Gibt es Leben im All?

Die österreichische Wissenschafterin Lisa Kaltenegger unterrichtet an der Cornell Universität in Ithaca, New York. Mit einem Team erforscht sie, ob und in welcher Form es Leben im All geben kann. Dabei stellt sie im Interview mit der "Bild"-Zeitung eine pikante Frage in den Raum: "Warum sollte eine höher entwickelte Zivilisation die gigantischen Distanzen im Universum auf sich nehmen, um mit uns Kontakt aufzunehmen? Was würde man jetzt schon von uns lernen? Wir haben unsere Stiefel auf den Mond gesetzt, aber nicht einmal auf den Mars. Vielleicht sitzen wir noch nicht ganz mit am Erwachsenentisch."

LisaKaltenegger
© Getty
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Neues Buch "Earth Aliens"

Wer sich für Lisa Kalteneggers Forschungsergebnisse interessiert, kann darüber in ihrem neuen Buch "Earth Aliens" nachlesen, das vor kurzem im Droemer Verlag erschienen ist.

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