Schock in Kanada

Weiter Rätselraten um abgetrennte Füße

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Fünf menschliche Füße wurden in Kanada an Land geschwemmt - die Polizei steht vor einem Rätsel. Alle Füße steckten in Jogging-Schuhen.

Nachdem an der kanadischen Pazifikküste insgesamt fünf abgetrennte menschliche Füße in Schuhen angespült wurden, zeigt sich die Polizei weiter ratlos und greift zu neuen Aufklärungsmethoden. Alle Füße seien in Jogging-Schuhen gefunden worden, teilte Polizeisprecherin Annie Linteau in Vancouver mit.

Teilweise handelt es sich um Einzelfunde
Besonderes Interesse gilt einem Paar blau-weißer Nike-Schuhe der US-Größe 11, die 2003 hergestellt und in der ersten Jahreshälfte 2003 in Kanada oder den USA verkauft wurden. Diese beiden Schuhe steckten an den beiden Männerfüßen, die als einzige zu ein- und demselben Menschen gehörten. Die drei anderen Füße waren Einzelfunde, darunter ein Frauenfuß mit einem im Juni 1999 produzierten blau-weißen New-Balance-Schuh der US-Größe 7.

Es gebe keinerlei Hinweise darauf, dass die fünf Füße durch kriminelle Gewalttaten abgetrennt worden seien, sagte Linteau. Vielmehr sehe es so aus, dass sie durch einen "natürlichen Vorgang" abgerissen wurden. Mit Hilfe von gentechnischen Untersuchungen wird derzeit überprüft, ob die Füße zu vermisst Gemeldeten aus dem Westen Kanadas gehören. Die Ermittler halten es für möglich, dass die Füße zu Opfern von Schiffs- oder Flugzeugunglücken gehören könnten.

Aufregung auch in Schweden
In dieser Woche war auch in Schweden ein menschlicher Fuß an Land geschwemmt worden. Es handelte sich um einen Männerfuß in "normaler Größe". Dagegen stellte sich nach einem sechsten Fund in Kanada heraus, dass der mutmaßliche Männerfuß eine in eine Socke und einen Turnschuh gesteckte Tierpfote war.

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