H5N1-Virus

Zwei Ägypterinnen an Vogelgrippe gestorben

Teilen

In Ägypten sind ein Mädchen und eine junge Frau an der Vogelgrippe gestorben.

Das 15-jährige Mädchen erlag am Montag in einem Krankenhaus in Kairo der Seuche, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Bereits am Sonntag war eine mit dem H5N1-Virus infizierte 30-jährige Frau gestorben. Seit Ausbruch der Vogelgrippe in Ägypten im vergangenen Februar sind nunmehr bereits neun Menschen der Seuche zum Opfer gefallen.

Weitere Personen infiziert
Das Gesundheitsministerium nannte den Namen der 15-Jährigen nicht. Sie gehörte aber offenbar wie die 30-jährige Frau zu einer Großfamilie, von der sich mehrere Mitglieder mit dem potenziell tödlichen H5N1-Virus infiziert haben. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte am Sonntag mitgeteilt, drei Angehörige der Familie seien positiv getestet worden.

Die Infizierten wohnten nach Behördenangaben zusammen mit 30 weiteren Angehörigen in einem Haus in der Provinz Gharbiya nördlich von Kairo. Auf ihrem Anwesen würden auch mehrere Enten gehalten, von denen drei kürzlich verendet seien, hieß es.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.