Um Terroristen leichter in die USA einzuschmuggeln, rekrutiere lt. CIA die Al-Kaida "Normalos".
Das internationale Terrornetzwerk Al-Kaida rekrutiert nach Erkenntnissen des US-Auslandsgeheimdienstes CIA zunehmend westlich aussehende Sympathisanten, um sie für Anschläge in die USA einzuschleusen. Wie CIA-Chef Michael Hayden dem Fernsehsender NBC sagte, würden die in pakistanischen Ausbildungslagern trainierten künftigen Terroristen in der Warteschlange vor den Kontrollen am Flughafens Dulles bei Washington "kein Aufsehen erregen".
Unerkannt, weil zu normal
Diese Al-Kaida-Rekruten könnten
möglicherweise unerkannt in die USA einreisen. Genauere Angaben zu den
Erkenntnissen der CIA machte Hayden nicht. In ihrem im Februar
veröffentlichten Bericht warnte die CIA vor Terroranschlägen in den USA
angesichts einer seit 2006 festzustellenden Zunahme an Rekruten in den
Ausbildungslagern der Al-Kaida in den pakistanischen Stammesgebieten.