Angriff auf Joe Biden. Während eines gemeinsamen Abendessens mit seiner Ehefrau, kritisierten ihn Kriegsgegner, welche das Lokal stürmten, lautstark. Was die Aktivisten-Gruppe nicht wusste: Präsident Biden stand zu dem Zeitpunkt kurz vor seinem Abflug in die Ukraine.
Die militärische Unterstützung von den USA für die Ukraine im Russland-Konflikt wird immer wieder kritisiert. Grund dafür: Viele Amerikaner sind besorgt, dass Bidens Unterstützung zu einer Eskalation zwischen den USA und Russland führen könnte. Schließlich sind beide atomare Großmächte.
Das ist der Grund, warum es auch am vergangenen Sonntag zu einer Attacke auf den US-Präsidenten kam.
WATCH: We ran into President Biden at dinner in DC - he can eat peace when there’s peace for the people and planet too! ✌️ #PeaceInUkraine #CubaSíBloqueoNo pic.twitter.com/QGSgDtjmrL
— CODEPINK (@codepink) February 19, 2023
Aber blicken wir zurück.
Berichten zufolge hätten Bidens Mitarbeiter bereits seit Monaten seine geheime Kiew-Reise geplant. Aus Sicherheitsgründen gab man bislang keine Informationen zu seiner gar nicht so ungefährlichen Europa-Reise bekannt.
So wollte der US-Präsident gemeinsam mit Ehefrau Jill Biden wenige Stunden vor seinem Kiew Besuch noch in einem Restaurant etwas zu Abend essen, als es zu einer Attacke auf ihn kam.
Auf einem Video ist zu erkennen, wie die Bidens gerade an einem Zweiertisch in einem Lokal in Washington D.C. zu Abend essen. Kriegsgegner der Aktivistengruppe "Code Pink" stürmen das Restaurant.
"Präsident Biden, ich störe Sie nur ungern, aber wir müssen diesen Krieg in der Ukraine beenden. Wir müssen die Verhandlungen vorantreiben!", schreit eine Demonstrantin in Bidens Richtung.
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"Ich störe Sie nur ungern, aber es sterben Menschen" Bevor die Aktivistin über den kommunistischen Staat Kuba sprechen konnte, wurde sie vom Restaurantpersonal aufgefordert, den Präsidenten in Ruhe zu lassen.
So reagiert Biden auf die Kritik
Bidens Reaktion auf die scharfe Kritik: Er ignorierte die Kriegsgegner und sah sie nicht einmal an.
Beeinflussen konnten die Aktivisten ihn offensichtlich auch nicht.
Am Montag kündigte Biden während des Gesprächs mit Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj, weitere Hilfen an. So etwa eine halbe Milliarde Dollar, Munition und weitere Sanktionen gegen Russland.
"Ein Jahr später steht Kiew. Und die Ukraine steht. Die Demokratie steht.", so Biden in seiner Rede.
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"Russlands Ziel war es, die Ukraine von der Landkarte zu tilgen. Putins Eroberungskrieg ist gescheitert. Russlands Militär hat die Hälfte des Territoriums verloren, das es einst besetzt hatte."
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