Ein israelischer Siedler wurde erschossen. An der Grenze zum Gazastreifen wurden mindestens vier Palästinenser getötet.
Im Westjordanland ist ein israelischer Siedler erschossen worden, wie die Streitkräfte am Dienstag mitteilten. Zu dem Anschlag nahe Nablus am Montagabend bekannte sich nach israelischen Medienberichten eine mit der Fatah verbundene Palästinensergruppe. Soldaten töteten bei zwei Zwischenfällen an der Grenze zum Gazastreifen wiederum insgesamt mindestens vier Palästinenser, die offenbar versuchten, auf israelisches Gebiet zu gelangen.
Bei einer Schießerei im nördlichen Gazastreifen kamen nach Medienberichten zwei weitere Extremisten ums Leben. Die Streitkräfte teilten zudem mit, in der Nähe der Stadt Khan Yunis seien zwei bewaffnete Palästinenser erschossen worden, die sich den Grenzanlagen genähert hätten. Die Hamas und palästinensische Ärzte erklärten, ein Hamas-Kämpfer sei ums Leben gekommen und fünf weitere verletzt worden.
