Durch den Anstieg des Goldpreises stiegen Japans Währungsreserven explosionsartig auf 973 Mrd. Dollar.
Der Anstieg der Goldpreise hat Japans Währungsreserven im Dezember vergangenen Jahres auf einen neuen Rekordstand anziehen lassen. Wie das Finanzministerium in Tokio am Donnerstag mitteilte, stiegen die Reserven zum Ende des Berichtsmonats im Vergleich zum Vormonat um 3,18 Mrd. Dollar auf 973,37 Mrd. Dollar (derzeit 663 Mrd. Euro). Damit erhöhten sich Japans Bestände an konvertiblen fremden Währungen, Gold und Sonderziehungsrechten des Internationalen Währungsfonds im nunmehr sechsten Monat in Folge.
In einem Monat eine Millarde zugelegt
Dazu hätten vor allem die
steigenden Goldpreise beigetragen, hieß es. Japan verfügte zum Ende Dezember
über Goldbestände im Wert von 20,58 Mrd. Dollar nach 19,28 Mrd. Dollar im
Monat davor.