Bei Kämpfen zwischen linken Rebellen und der Polizei in Kolumbien sind 32 Menschen getötet worden.
Die Aufständischen hätten am Montag ein Polizeifahrzeug in der Provinz Cauca angegriffen, teilten die Behörden mit. Bei dem anschließenden Gefecht seien 25 Kämpfer der Rebellen-Gruppe FARC und sieben Polizisten ums Leben gekommen. Unter den Toten sei offenbar auch ein örtlicher Rebellenanführer.
Die FARC kämpft seit den 60er Jahren für einen kommunistischen Staat. Sie finanziert ihre Aktivitäten mit Einnahmen aus dem Kokainhandel und hat Hunderte Menschen entführt. Die Regierung um Präsident Alvaro Uribe wird in ihrem Kampf gegen die Rebellen von den USA unterstützt. Auch die Mehrheit der Bevölkerung steht hinter Uribes hartem Kurs gegen die FARC.