Für Klimaschäden

Mittelamerika fordert "grünen Fonds"

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Mexikos Präsident wagte die Initiative: Ein "grüner Fonds" zur Bekämpfung von Klimaschäden soll geschaffen werden. Umfang: 1 Mrd Dollar.

Die Staaten Mittelamerikas, der Karibik und Mexiko haben am Mittwoch beschlossen, sich für die Schaffung eines globalen "grünen Fonds" zur Bekämpfung der Klimaschäden einzusetzen. Bei ihrem Gipfeltreffen in der honduranischen Stadt San Pedro Sula stimmten sie für eine Initiative des mexikanischen Präsidenten Felipe Calderón. In den Fonds soll demnach eine Milliarde Dollar (etwa 639 Millionen Euro) eingezahlt werden.

Das Geld solle helfen, unter anderem die Emission umweltschädlicher Gase zu reduzieren und die Folgen von Umweltkatastrophen zu lindern, hieß es in der Abschlusserklärung der am Mittelamerikanischen Integrationssystem (SICA) beteiligten Staaten der Region. Diese Länder betrachten sich alle vor allem als Opfer der Klimaerwärmung, die sie für zunehmende Probleme wie Überschwemmungen und Wirbelstürme verantwortlich machen.

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