Gegen Gebäude geprallt

Privatjet-Absturz in Mailand: Acht Tote

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Das Kleinflugzeug war gegen ein Gebäude bei Mailand geprallt. Sechs Personen wurden dabei getötet.

Ein privates Kleinflugzeug, das am Sonntag vom Mailänder Flughafen Linate in Richtung Olbia auf Sardinien abgeflogen war, ist in San Donato Milanese bei Mailand auf ein Gebäude gestürzt. Dabei kamen die acht Insassen der Maschine ums Leben. Das Gebäude diente als Parkhaus für Busse, es geriet durch den Absturz in Brand.

Bei den Opfern handelt es sich um den 30-jährigen rumänischen Piloten der Maschine, sowie um ausländische Touristen, darunter ein Kind. An Bord befanden sich Berichten zufolge Franzosen, die Identifizierung der Leichen sei noch im Gange, teilten die Behörden mit. Bei dem Flugzeug handelte es sich um eine Maschine des Typs PC-12.

Feuerwehr im Einsatz 

Feuerwehrmannschaften waren zur Löschung der Flammen im Einsatz, berichteten italienische Medien. Im Gebäude befanden sich keine Menschen. Der Flieger war vom Airport Mailand Linate gestartet und stürzte nach elf Minuten Flugzeit auf das Gebäude. Zeugen berichteten, dass der Motor des Flugzeugs in Brand geraten und die Maschine dann auf das zweistöckige Gebäude in San Donato Milanese, einem südlichen Außenbezirk Mailands, gestürzt war. Unweit des abgebrannten Gebäudes befindet sich der Hauptsitz des italienischen Energiekonzerns Eni.

"Ich sah, wie ein Flugzeug die Kontrolle verlor und abstürzte. Ich habe eine Menge Rauch und Flammen gesehen. Teile der Maschine flogen durch die Luft", berichtete ein 19-jähriger Zeuge. Der Mailänder Bürgermeister Giuseppe Sala war am Unglücksort und koordinierte den Rettungseinsatz. Die italienische Luftfahrtbehörde leitete eine Untersuchung ein. ns Eni 

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