Bei den Verdächtigen soll es sich um Mitglieder der kurdischen Separatistengruppe PKK handeln.
Die türkische Polizei hat einem Agenturbericht zufolge im Zusammenhang mit einem vereitelten Anschlag sieben Verdächtige festgenommen. Es handle sich vermutlich um Mitglieder der verbotenen kurdischen Separatistengruppe PKK, meldete die staatliche Agentur Anadolu am Sonntag. Sie seien in der osttürkischen Provinz Van abgeführt worden.
Verdächtige bestreiten Verwicklung
Am Dienstag hatte die
Polizei in der Hauptstadt Ankara einen mit Sprengstoff beladenen Kleinbus in
einem Parkhaus gefunden. Angesichts der Sprengkraft sei eine Katastrophe
verhindert worden, hieß es. Am Samstag waren einem Zeitungsbericht zufolge
bereits zwei Tatverdächtige festgenommen worden, die ebenfalls der PKK
zugerechnet wurden. Die Behörden haben die Gruppe des Anschlagsversuchs
beschuldigt. Diese bestreitet eine Verwicklung in die Tat.