Die USA suchen weiter nach Fazul Abdullah Mohammed. Er soll die Anschläge auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania geplant haben.
Bei den amerikanischen Luftangriffen in Somalia ist offenbar doch kein Drahtzieher der Bombenanschläge auf US-Botschaften in Ostafrika getötet worden. Aus US-Kreisen in Kenia verlautete am Donnerstag, amerikanische und somalische Truppen suchten in Südsomalia weiterhin nach Fazul Abdullah Mohammed und zwei weiteren Verdächtigen.
Meistgesuchter Terrorist
Am Mittwoch hatte der Stabschef des
somalischen Präsidenten, Abdirizak Hassan, erklärt, in einem Bericht des
US-Geheimdienstes sei Mohammed als Todesopfer aufgeführt worden. Mohammed
gilt als einer der meist gesuchten mutmaßlichen Terroristen auf der Liste
der US-Bundespolizei FBI.
Er plante nach Überzeugung der US-Ermittler die Anschläge auf die amerikanischen Botschaften in Nairobi und Daressalam, bei denen 1998 insgesamt 225 Menschen ums Leben kamen.