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USA offen für Gespräche mit Nordkorea

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Die Bereitschaft zu bilateralen Gesprächen sei keine Kehrtwende Washingtons, so ein Sprecher.

Die USA haben sich zu bilateralen Gesprächen mit Nordkorea bereiterklärt. Der Sprecher des amerikanischen Außenministeriums P.J. Crowley sagte am Freitag, Ort und Zeit seien noch unklar. Ziel sei es, die Sechs-Parteien-Gespräche voranzubringen. Daher handle es sich nicht um eine Kehrtwende in der US-Politik, sagte Crowley. Die Gespräche sollen die Beendigung des nordkoreanischen Atomprogrammes herbeiführen.

Die US-Regierung hat in der Vergangenheit widersprüchliche Angaben zu direkten Gesprächen mit dem abgeschotteten kommunistischen Staat gemacht: Zunächst müsse Nordkorea die multilateralen Treffen wieder aufnehmen, hieß es, und dann wieder, dass direkte Gespräche nur im Rahmen der Sechser-Verhandlungen mit Südkorea, Japan, Russland und China stattfinden könnten. Die Regierung in Pjöngjang erklärte die multilateralen Verhandlungen im vergangenen Jahr für beendet.

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