Krisenprotokoll aktiviert:

USA schicken "Fliegenden Gefechtsstand" in die Luft

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Kurz bevor Trump seine Corona-Infektion per Twitter verkündet hat, starteten die USA ihr Krisenprotokoll. Dabei starten auch sofort mehrere Boeing E-6 Mercury, das sind fliegende Gefechtsstände.

Die USA haben heute morgen mehrere dieser Riesenjets vom Typ Boeing E-6 Mercury in die Luft geschickt - dabei handelt es sich im eine Vorsichtsmaßnahme, um etwa auch auf den Ausbruch eines Weltkriegs vorbereitet zu sein. Diese Krisenmaßnahme wird nur in schweren Notfallsituationen - wie eben jetzt bei Donald Trumps positivem Corona-Test - durchgeführt, auch bei den Terroranschlägen vom 11. September 2001 starteten diese Jets, da bei Großereignissen und kriegerischen Handlungen ein Ausfall sämtlicher Kommunikationsstellen am Boden befürchtet wird.

Eine E-6A "Mercury" der US Navy hat 22 Mann Besatzung, ist fast 50 Meter lang und fliegt bis zu 981 km/h schnell, sie kann ohne Auftanken 15 Stunden in der Luft bleiben und kostet pro Stück etwa 140 Millionen Dollar.

Die USA wollen mit der Aktivierung des Krisenprogramms jedes Anzeichen einer Führungsschwäche vermeiden. Die Tarnbezeichnung dieser E-6-Mercury-Jets ist "Looking Glass" - die Besatzungen dieser fliegenden Befehlsstände garantieren bei einem partiellen oder totalem Verlust der National Command Authority, dass im Kriegsfall sämtliche Kernwaffenträger (U-Boote, Bomber und landgestützte Intercontinental-Raketen) zum Einsatz kommen können.

 

 

 

 

Details folgen in Kürze

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