Ramadan-Ende

Zehn Tote bei Anschlag in Algerien

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Anhänger der Terrororganisation Al Kaida verüben erneut Terroranschlag in Algerien und drohen mit weiteren Selbstmord-Attentaten.

Bei zwei Anschlägen in den letzten Tagen des Fastenmonats Ramadan sind nach Informationen algerischer Medien mindestens zehn Menschen getötet worden. Sechs Sicherheitskräfte seien Opfer eines Anschlags geworden, als bewaffnete Terroristen Feuer auf ihr Auto eröffneten, berichtete die Zeitung "El Khabar". Die Angreifer seien Anhänger der Terrororganisation Al Kaida im islamischen Maghreb.

Gruppe droht mit weiteren Anschlägen
Dieselbe Organisation, die aus der islamistischen Gruppe GSPC hervorgegangen ist und Verbindungen zum Terrornetz Al Kaida haben soll, habe sich außerdem zu einem Anschlag vom vergangenen Sonntag mit vier Toten bekannt. Ein Selbstmordattentäter hatte sich in einem mit Sprengstoff beladenen Auto nahe einer Kaserne in der Gegend von Boumèrdes im Norden des Landes in die Luft gesprengt. Dabei waren nach offiziellen Angaben vier Menschen getötet und neun weitere verletzt worden. Die Terrorgruppe drohte mit weiteren Selbstmordanschlägen gegen die Armee.

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