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Wegen Drogenhandels

Wiener droht auf den Philippinen die Todesstrafe

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Der 42-jährige Österreicher wurde von seiner Verlobten verpfiffen.

Ein Wiener, der nach einem größeren Erbe auf die Philippinen ausgewandert war, befindet sich nun in seiner Wahlheimat wegen Marihuana-Handels in Polizeihaft. Peter Guschelbauer, der Sprecher des Außenministeriums, bestätigte dies am Donnerstag. Eine seiner vier Verlobten dürfte den 42-Jährigen verpfiffen haben.
 

Es droht die Todesstrafe

Nachdem sich der Mann innerhalb von zwei Monaten offenbar mit vier Frauen verlobt hat, sei eine der Damen wohl eifersüchtig geworden. Er soll in wenigen Wochen die Hälfte seines Erbes verprasst. "Er wird anwaltlich vertreten", sagte Guschelbauer. Die österreichische Botschaft sei mit ihm und den lokalen Behörden in Kontakt. Ob und wann der Fall vor Gericht kommt, sei bisher nicht bekannt.
 
Im schlimmsten Fall droht dem Wiener nun sogar die Todesstrafe. Präsident Rodrigo Duterte steht für eine Null-Toleranz-Politik und fordert im Kampf gegen den Dorgenhandel harte Strafen. Im Falle einer Verurteilung könnte der Österreicher sogar hingerichtet werden.
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