Insgesamt wurden nun schon 183 neue Fälle in der chinesischen Hauptstadt gemeldet.
Nach dem neuen Coronavirus-Ausbruch in Peking ist die Zahl der Infizierten weiter gestiegen. Wie die staatliche Gesundheitskommission am Freitag mitteilte, wurden 25 weitere Ansteckungen nachgewiesen.
Seit der neue Ausbruch auf einem Großmarkt der chinesischen Hauptstadt am vergangenen Donnerstag bekannt wurde, ist die Zahl der Infizierten damit auf 183 gewachsen. Die neue Infektionszahlen vom Freitag liegen über denen des Vortrags, als 21 Fälle gemeldet wurden, aber unter denen vom Mittwoch, als es noch 31 Infektionen gab.
Strenge Maßnahmen
Als Reaktion auf den neuen Ausbruch, der vergangene Woche auf dem Xinfadi-Großmarkt der Stadt begann, riefen die Behörden am Dienstag die zweithöchste Sicherheitsstufe aus, womit Peking teilweise abgeriegelt wurde. Flüge aus und in die Hauptstadt wurden drastisch reduziert. Auch der Busverkehr in andere Provinzen wurde eingestellt. Menschen sollen die Stadt nicht mehr verlassen. Wenn doch Reisen notwendig sind, muss ein negativer Coronatest vorliegen.
Landesweit meldete China am Freitag insgesamt 32 neue Infektionen. So gab es zwei weitere lokale Fälle in der an Peking angrenzenden Provinz Hebei, sowie einen Fall in der nordostchinesischen Provinz Liaoning. Vier "importierte" Infektionen wurden bei Menschen auf der Einreise nach China nachgewiesen.