Konsumenten der Modedroge torkeln wie "Zombies" umher und fallen tot um.
Der gefährliche Trend hat seinen Ursprung in den USA. Nun wurden auch erste Fälle in Hamburg registriert. Die Modedroge "K2" lässt Konsumenten wie "Zombies" umhertorkeln, sie werden gewalttätig und fallen schließlich tot um. Schon acht Männer wurden mit diesen Symptomen in eine Hamburger Klinik eingeliefert, berichtet der "Focus".
Unter "K2" versteht man eine Räuchermischung, bei der eigentlich harmlose Kräuiter mit "synthetischen Cannabinoiden" - einer Art künstlichem Marihuana - eingesprüht werden. Die Einnahme der Droge kann Halluzinationen sowie Paranoia auslösen und führt zu schweren Vergiftungserscheinungen.
Gefährlicher Trend
In den USA mussten seit Anfang des letzten Jahres bereits über 6.000 Menschen im Krankenhaus versorgt werden. Zwei von ihnen verstarben schließlich an den Folgen der schweren Vergiftungserscheinungen. Letzte Woche könnte es nun auch in Deutschland bei einer Hamburger Drogenberatungsstelle die ersten "K2"-Opfer gegeben haben.
Die acht Männer, die eine Kräutermischung geraucht hatten, kollabierten und mussten mit Krampfanfällen in eine Hamburger Klinik eingeliefert werden. Einen Beweis, dass es sich um "K2" gehandelt habe, gebe es derzeit aber nicht, so Polizei-Sprecherin Heike Uhde.
Doch alle acht Männer hatten die Droge beim selben Händler gekauft. Die Polizei ermittelt.
