Nach einem enttäuschenden Quartal brach der Aktienkurs von Facebook ein. Es traf auch Gründer Zuckerberg hart.
Nach enttäuschenden Quartalszahlen stürzte der Aktienkurs im Nachhandel am New Yorker Nasdaq um 24 Prozent ab, einer der krassesten Kursstürze im Tech-Sektor seit langem.
Der Börsenwert der von Mark Zuckerberg gegründeten Plattform fiel binnen Stunden um 150 Milliarden Dollar.
Das Webportal „Drudge Report“ titelte über eine „Todesspirale“.
Den Crash löste vor allem das langsamste Wachstum bei den Nutzerzahlen in der Geschichte der Firma aus: Die Zahl aktiver Mitglieder kletterte auf 2,23 Milliarden Menschen, erwartet wurden 2,25 Milliarden.
Auch die Umsätze blieben unter den Erwartungen. Offenbar trafen der Datenleck-Skandal und die strengeren Datenschutz-Regeln in der EU das Unternehmen hart.
Gründer Zuckerberg persönlich wurde an diesem schwarzen Dienstag für Facebook um 20 Milliarden Dollar ärmer.