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Aktien von Erste Group und Raiffeisen steigen

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Die Wiener Börse startet sehr fest. Der ATX war um 9.35 Uhr bei 3.505,77 Punkten.

Die Wiener Börse zeigte sich am Montag im frühen Handel bei hohem Anfangsvolumen mit sehr fester Tendenz. Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der ATX um 9.45 Uhr mit 3.509,36 Punkten nach 3.350,19 Einheiten am Freitag errechnet, das ist ein Plus von 159,17 Punkten bzw. 4,75 Prozent.

Starker ATX
Der ATX Prime notierte bei 1.650,53 Zählern und damit um 4,56 Prozent oder 72,01 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 40 Titel mit höheren Kursen, fünf mit tieferen und zwei unverändert. In elf Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 1.821.929 (Vortag:1.001.309) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 104,76 (39,68) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

An den europäischen Börsen gab es nur eine Nachricht: die staatliche Übernahme der Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae am Wochenende. Die Neuigkeiten sorgten am Berichtstag für Euphorie, von der vor allem die Bankenwerte profitieren konnten. Manche Teilnehmer werten die Neuigkeiten auf lange Sicht jedoch als negativ.

Plus zehn Prozent
Im bisherigen Tageshoch konnten sowohl die Aktien der Erste Group als auch die von Raiffeisen International um jeweils mehr als zehn Prozent dazu gewinnen. Aktuell legen Erste-Titel um 9,36 Prozent auf 42,05 Euro (509.641 Stück) und Raiffeisen International um 8,78 Prozent auf 76,69 Euro zu (180.986 Stück).

Auch alle übrigen Schwergewichte zeigten ein deutliches, wenn auch im Vergleich kleines Plus. So stiegen OMV um 2,41 Prozent auf 40,35 Euro (78.765 Stück) und voestalpine um 2,89 Prozent auf 32,70 Euro (67.954 Stück).

Gefragt waren auch die Aktien der AUA, die um 8,62 Prozent auf 6,68 Euro anzogen (191.527 Stück). Der Übernahmepoker um die Fluglinie geht weiter.

Gefragte Immobilienwerte
Die Immobilienwerte Immofinanz und Immoeast waren sehr gefragt. Immofinanz-Titel rückten um 5,36 Prozent auf 5,90 Euro vor (280.530 Stück) und Immoeast erhöhten sich um 5,39 Prozent auf 4,30 Euro (115.439 Stück).

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