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ATX fällt um fast 70 Punkte

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Die Entwicklung des Leitindex lag damit am Dienstag weit unter der Händlerprognose. Allerdings schlossen die Börsen europaweit mit Verlusten.

Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um 68,49 Punkte oder 1,60 Prozent auf 4.208,49 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 40 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.248 Punkten.

Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,41 Prozent, DAX/Frankfurt -0,50 Prozent, FTSE/London -0,66 Prozent und CAC-40/Paris -0,44 Prozent.

Schuld vor allem Banken und voest
Der Wiener Aktienmarkt musste recht deutliche Abschläge hinnehmen. Erst im Späthandel konnte der ATX nach der positiven Performance der US-Börsen sein Minus wieder etwas eingrenzen. Vor allem die Kursverluste bei den Bankwerten und der voestalpine drückten das Börsenbarometer nach unten.

Voestalpine rutschten nach negativen Analystenkommentaren um 6,20 Prozent auf 46,90 Euro (1.133.368 gehandelte Stück in Einfachzählung) ab. Weiters mussten Erste Bank ein Minus von 3,28 Prozent auf 44,00 Euro (1.464.829 Stück) hinnehmen. Raiffeisen International schwächten sich um 1,72 Prozent auf 103,59 Euro (259.005 Stück) ab.

Weitere Schwergewichte
Telekom Austria stiegen leicht um 0,20 Prozent auf 20,19 Euro (2.090.500 Stück). OMV schlossen um 0,66 Prozent schwächer bei 46,70 Euro (853.437 Stück). Intercell verloren 3,25 Prozent auf 24,14 Euro (196.257 Stück).

Meinl European Land gewinnt
Fester zeigten sich Meinl European Land, die nach Vorlage von Ergebnissen um 1,21 Prozent auf 9,21 Euro (2.260.103 Stück) gewannen. Andritz verbesserten sich um 0,70 Prozent auf 37,50 Euro (418.104 Stück).

Die europäischen Aktienmärkte haben am Dienstag einheitlich mit Verlusten tendiert.

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