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Chrysler will sieben Werke wieder öffnen

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Die Werke wurden vor sechs Wochen wegen des Insolvenzverfahrens geschlossen. Ab Ende Juni soll wieder gearbeitet werden, betroffen sind davon 15.000 Mitarbeiter.

Sechs Wochen nach der Schließung aller Werke will der US-Autobauer Chrysler in sieben Fertigungsstätten die Produktion wieder aufnehmen. In den Fabriken soll von Ende Juni an wieder gearbeitet werden, wie der insolvente Konzern am Mittwoch in Detroit mitteilte. Betroffen sind etwa 15.000 Mitarbeiter. In den übrigen Werken solle voraussichtlich nach der Sommerpause Ende Juli die Produktion wieder aufgenommen werden.

Die Wiederinbetriebnahme am 29. Juni betrifft den Angaben zufolge die Fertigungsstätten in Sterling Heights und Warren in Michigan, St. Louis, Toledo in Ohio, Brampton und Windsor in Ontario und Toluca in Mexiko. Auch mehrere Zulieferunternehmen sollen dann den Betrieb wieder aufnehmen.

Chrysler hatte am 30. April Gläubigerschutz beantragt und am 4. Mai sämtliche Werke geschlossen. Am Montag hatte das Unternehmen die Produktion in Detroit wieder begonnen. Erst vor einer Woche hatte der italienische Autokonzern Fiat seinen Einstieg bei Chrysler besiegelt.

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