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Das neue Leben der Gazelle

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Sanierungsprofi Erhard Grossnigg will 50 neue Gazelle-Shops eröffnen.

Seit knapp neun Monaten ist das gemeinsame Kapitel Palmers und Gazelle Geschichte: Im Februar verkaufte die Palmers Textil AG die Hälfte der Gazelle-Shops an den deutschen Wäschegiganten Triumph. Die restlichen Standorte gingen an die Huber Shop GmbH, die Teil des Firmenimperiums von Sanierer Erhard Grossnigg ist.

Während Triumph die neu gewonnen Standorte in Triumph-Shops umwandelte, setzt Grossnigg mit seinen Läden auch weiterhin auf die in Österreich bekannte Marke Gazelle. Gazelle-Boss Mathias Kerp: "Die Marke wird nicht nur weiterleben, sondern auch wachsen. Wir werden expandieren." In einem ersten Schritt hat Kerb sogar einige Huber- Shops in Gazelle-Geschäfte umgewandelt.

Derzeit gibt es 30 Gazelle-Läden. Gemeinsam mit Huber sei man, so Kerp, bereits heute die Nummer 2 am Markt. In den nächsten zwei bis drei Jahren will der neue Eigentümer zudem 50 neue Gazelle-Shops in Österreich eröffnen.

Zudem will man Geld in die Hand nehmen, um die bereits bestehenden Gazelle-Shops zu modernisieren. Innerhalb der Branche ist es kein Geheimnis, dass Gazelle unter dem Voreigentümer Palmers ein eher stiefmütterliches Dasein fristete. "Da besteht Aufholbedarf", so Kerp.

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