Geld

Do&Co-Umsatz um 50 Prozent gestiegen

Teilen

Die größten Umsatz-Zuwächse für Do&Co gab es mit 65,8 Prozent in der Flugzeugverköstigung.

Der börsenotierte Wiener Gastronomiekonzern und Airline-Caterer Do& Co ist im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2006/07 (per Ende März) kräftig gewachsen. Wie das Unternehmen mitteilte stiegen die Umsätze um 50,3 Prozent auf 105,24 Mio. Euro an.

Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte das Gastro-Unternehmen um 29 Prozent auf 4,9 Mio. Euro erhöhen. Gegenüber dem ersten Quartal (mit 54,1 Prozent mehr Umsatz und 39,3 Prozent EBIT-Plus) hat sich das Wachstum damit geringfügig abgeschwächt.

Zugelegt haben laut Do&Co weiterhin alle drei Geschäftsbereiche Airline Catering, Event Catering und Restaurants & Bars. Der Personalstand erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 1.296 auf rund 1.818 Mitarbeiter.

Airline-Catering mit höchstem Wachstum
Die größten Zuwächse gab es mit 65,8 Prozent mehr Umsatz in der Flugzeugverköstigung. Dieses Wachstum sei im Wesentlichen auf die Erhöhung der Auslastung bzw. die Verstärkung der Flugfrequenzen bei bestehenden Kunden zurückzuführen gewesen, erklärte Do&Co.

Neue Restaurants
Maßgeblich für das 40-prozentige Wachstum im Restaurant-Bereich war demnach vor allem die Übernahme der gastronomischen Aktivitäten im British Museum in London und die Wiedereröffnung des Restaurants und die Neueröffnung des ersten Do&Co Hotels am Stephansplatz.

Profit dank der Fußball-WM
Im Event Catering (plus 28,5 Prozent) hat das Unternehmen vor allem von der Fußballweltmeisterschaft und den Wiener Filmfestspielen profitiert. Im Rahmen Weltmeisterschaften wurden rund 20.000 VIPs und etwa 50.000 Gäste im Public Bereich von Do&Co verpflegt. Bei den Filmfestspielen am Wiener Rathausplatz waren es 10.000 bis 15.000 Besuchern pro Tag.

Für das verbleibende Geschäftsjahr 2006/2007 erwartet das Management - sollten keine unvorhergesehenen, insbesondere nicht im Einfluss von Do& Co liegende Umstände eintreten - weiterhin eine Verbesserung des Ergebnisses im Vergleich zum Vorjahr.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.