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Escada verkauft Primera

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Der defizitäre Konzerntochter soll abgestoßen werden - Das Unternehmen vertreibt Mode im günstigeren Segment.

Der deutsche Luxusmode-Hersteller Escada will seine defizitäre Tochter Primera auch unter dem neuen Vorstandschef Bruno Sälzer loswerden. "Wir bereiten den Verkauf vor", so Sälzer in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Die Geschäfte sind zu unterschiedlich. Da gibt es keine Synergien. Escada ist weltweit aufgestellt, Primera weitgehend deutsch."

Es soll aber trotz der schwierigen Marktlage kein Notverkauf werden. Primera ist im preisgünstigeren Segment angesiedelt. In Branchenkreisen hatte es zuletzt bereits geheißen, Sälzer arbeite intensiv an einer Trennung von Primera.

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