Geld

Intercell-Vereinbarung mit Wyeth

Teilen

Das börsenotierte Unternehmen Intercell will aus dieser Zusammenarbeit bis zu 60,2 Millionen Euro erhalten.

Die Intercell AG hat den Abschluss einer weltweiten, nicht exklusiven Vereinbarung mit dem US-Pharmakonzern Wyeth zur Verwendung synthetischen „Intercell-Adjuvans IC31TM“ in der Entwicklung verschiedener ausgewählter Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten bekannt gegeben. Im Zuge dieser Vereinbarung könne Intercell bis zu 77 Millionen Dollar (60,6 Millionen Euro) an Voraus-, Options- und Meilensteinzahlungen sowie Lizenzgebühren aus zukünftigen Produktverkäufen erhalten, teilte das börsenotierte Unternehmen mit.

Intercell sei überzeugt, dass neben seinem erfolgreichen Antigen-Identifikations-Programm auch das neue Adjuvans 2 eine große Rolle in der Impfstoffentwicklung spielen wird", erklärt Intercell-Manager Alexander von Gabain.

Antigene geben dem Impfstoff ihre Spezifität gegen einen bestimmten Krankheitserreger, sind jedoch alleine nicht ausreichend um Impfschutz zu erhalten. Hierzu benötigt man Substanzen (Adjuvantien), die es dem Immunsystem erlauben, Antigene effizient zu erkennen und die das Immunsystem genügend stark aktivieren, um einen Impfschutz zu erreichen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.