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Kalaschnikow-Produktion vor dem Aus

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Gegen der Herrsteller wurde Konkursantrag bei einem Gericht gestellt.

Gegen den Hersteller der Kalaschnikow-Waffen ist Medienberichten zufolge bei einem russischen Gericht Konkursantrag gestellt worden. Ein Gericht in der Region Udmurtija werde den Antrag gegen den größten russischen Waffenproduzenten Ischmasch prüfen, berichteten am Dienstag mehrere Medien. Eine Anhörung sei für den 7. Oktober geplant. Den Berichten zufolge stellte eine Firma namens Gremicha den Konkursantrag, deren Verbindung zu dem Waffenproduzenten aber zunächst nicht klar war.

Wirtschaftskrise
"Gaseta" zufolge hat auch der Ischmasch-Konzern, der zu mehr als der Hälfte dem Staatsunternehmen Russian Technologies gehört, mit den Folgen der Wirtschaftskrise zu kämpfen - unter anderem, weil die Nachfrage nach Rüstungsgütern zurückgegangen ist. Demnach soll Ischmasch mit rund 400 Mio. Rubel (8,98 Mio. Euro) in der Kreide stehen.

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