Der amerikanische Spielwarenhersteller Mattel will gerichtlich durchsetzen, dass der Name seiner Barbie-Puppen nicht von einer pornografische Internetseite verwendet werden darf.
Nach den bleihaltigen Spielzeugen nun die freizügige Namensvetterin: Die Firma hat die Betreiber einer "China Barbie"-Webseite auf 100.000 Dollar (74.030 Euro) Schadenersatz und Abtretung aller mit ihrem Markennamen gemachten Gewinne verklagt.
"Profit durch Markenname"
Zudem soll sie den Namen der
Webseite ändern, der ein arglistiger Versuch sei, von Mattels Markennamen zu
profitieren. Der gute Name des Spielwarenherstellers sei so beschädigt
worden. Die Klageschrift wurde am Dienstag in New York eingereicht.
US-Porno-Firma
Auf der Seite von "China Barbie"
werden 19,95 Dollar (14,77 Euro) Monatsgebühr für den Zugang zu Fotos und
Videos verlangt. Der Klageschrift zufolge ist sie für die Firma Global China
Networks registriert und wird von einer Terri Gibson in Hollywood im
US-Staat Florida betrieben.