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Sie dementiert BAWAG-Chefposten

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Susanne Riess-Passer schließt aus, dass sie im Falle eines Zuschlags an das Generali-Konsortium Chefin der BAWAG wird.

Im Fall eines Zuschlags beim BAWAG-Verkauf an das Konsortium aus Generali, Wüstenrot und dem US-Fonds Cerberus ist Wüstenrot-Chefin Susanne Riess-Passer für den Posten des BAWAG-Chefposten im Gespräch. Das meldete der "Standard" (Montagausgabe) mit Berufung auf "Bankerkreise" . Die Wüstenrot-Chefin schließt diese Tatsache " hundertprozentig" aus. "Das ist eine reine Erfindung".

Weiters kündigte Riess-Passer rechtliche Schritte gegen jeden an, der derartige Behauptungen weiterhin aufstelle.

Ein Deal von Westenthaler
Der allfällige Wechsel der frühere FPÖ-Chefin und Ex-Vizekanzlerin an die Spitze der BAWAG soll von ihrem langjährigen politischen Weggefährten, dem BZÖ-Spitzenkandidaten Peter Westenthaler, orchestriert worden sein, berichtete der "Standard". Westenthaler habe dies in seinen "ORF-Deal" verpackt, als er bei der Wahl des ORF-Generalintendanten statt für die Bürgerliche Monika Lindner für den SPÖ-nahen Alexander Wrabetz votierte. Seitens der BZÖ hieß es in einer Aussendung: "Die Gerüchte entbehren jeglicher Grundlage und werden medienrechtliche Schritte zur Folge haben".

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