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Sommersaison brachte Übernächtigungsplus von 2,4 %

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Insgesamt wurden in der gesamten Sommersaison über 62 Millionen Nächtigungen verzeichnet, Zuwächse gab es auch bei Gästen aus Osteuropa.

In der gesamten Sommersaison (Mai bis Oktober) sind in Österreich 62,36 Millionen Nächtigungen verzeichnet worden. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Plus von 2,4 Prozent oder 1,46 Millionen. Insgesamt wurden 17,31 Millionen Gäste verzeichnet (+3,7 Prozent). Damit wurde der "höchste jemals in der Sommersaison erhobene Wert" bei den Ankünften erreicht.

Rekord an inländischen Gästen
Die Nächtigungen der inländischen Gäste stiegen um 2,5 Prozent auf 19,48 Millionen und erreichten damit eine neue Rekordmarke. Die ausländischen Gästenächtigungen legten um 2,3 Prozent auf 42,88 Millionen zu. Mit diesem Ergebnis wurde "zumindest wieder" das Niveau der zweiten Hälfte der 90er Jahre erreicht (1996: 61,9 Millionen Übernachtungen).

Die Zahl der Ankünfte der inländischen Gäste stieg um 2,5 Prozent auf 6,14 Millionen, jene der ausländischen Gäste um 4,5 Prozent auf 11,17 Millionen.

Zuwachs bei Gästen aus Osteuropa
Ausschlaggebend für das positive Sommerergebnis 2008 waren - neben dem Nächtigungsaufkommen der inländischen Gäste - die Zuwächse bei den deutschen und holländischen Gästen (+1,6 Prozent beziehungsweise +1,2 Prozent). Die höchsten relativen Zuwachsraten unter den Gästen aus dem Ausland erreichten jene aus Mittel- und Osteuropa: Russische Gäste nächtigten um fast 80 Prozent häufiger, Polen um rund 32 Prozent und Tschechen um rund 25 Prozent öfter als noch in der Vorjahressaison.

Im Bundesländervergleich legte Tirol um 2 Prozent auf 17,76 Millionen Übernachtungen zu. Salzburg verzeichnete ein Plus von 2,4 Prozent und somit 10,10 Mio. Übernachtungen. Auch die übrigen Bundesländer, mit Ausnahme von Vorarlberg (-2,1 Prozent), verzeichneten Zuwächse. Sie lagen zwischen 1,1 Prozent in Kärnten und 5,4 Prozent in Wien. Im Oktober wurde bei den Nächtigungen ein Plus von 1,3 Prozent verzeichnet. Die Ankünfte stiegen um 4,1 Prozent.

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