Geld

Sprit bei uns zu teuer

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Angesichts der Ölpreis-Senkungen der letzten Wochen fordern die österreichischen Automobilklubs Spritpreissenkung.

Während die Preise für Rohöl und fertig raffinierte Treibstoffe in den letzten Tagen ständig gefallen sind - seit 8. August um 25 Prozent - wurden die Spritpreise in Österreich in den letzten zwei Tagen wieder erhöht. Die Verbilligung des Rohöls sollte an die österreichischen Autofahrer weitergegeben werden. Das fordern die Autofahrerclubs.

In Österreich sind die Zapfsäulenpreise für Diesel und Eurosuper (95 Oktan) seit dem Höhepunkt am 10. August ebenfalls gefallen, steigen aber seit 11. Oktober wieder an. Und zwar um 1 Cent bei Diesel (auf 0,979 Euro pro Liter). Bei Eurosuper (95 Oktan), das in den letzten Tagen um 0,8 Cent (auf 1,034 Euro pro Liter) angezogen hat, wäre aufgrund der internationalen Entwicklung eine Senkung um 2 bis 3 Cent gerechtfertigt, sind sich die Autofahrerclubs einig.

"Ein gutes Körberlgeld für den Finanzminister, der sich dadurch 826 Millionen Euro Körberlgeld durch höhere Mehrwertsteuereinnahmen in den letzten Jahren geholt hat", mutmaßen die Experten.

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