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Strabag erhält Libyen-Auftrag für 434 Mio. Euro

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Die börsenotierte österreichische Strabag SE hat einen Großauftrag aus Libyen erhalten und sich damit den Eintritt in den Markt des nordafrikanischen Landes verschafft.

Um 434 Mio. Euro soll die Strabag in den nächsten vier Jahren die komplette städtische Infrastruktur der Gemeinde Tajura im Einzugsgebiet von Tripolis erneuern, teilte der Baukonzern am Dienstag mit. Auftraggeber ist das Wohnungs- und Infrastrukturministerium.

Der aktuelle Orderbestand in Afrika hat sich damit von zuletzt 205 auf 639 Mio. Euro mehr als verdreifacht. Er sei zuversichtlich, "demnächst" die Ein-Milliarden-Euro-Grenze bei den afrikanischen Aufträgen zu überschreiten, erklärte Strabag-Konzernchef Hans Peter Haselsteiner.

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