Das Betriebsergebnis stieg in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2006/07 um 22,6 Prozent auf 455 Mio.
Der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine hat im ersten Geschäftshalbjahr 2006/07 wie erwartet eine kräftige Ergebnisverbesserung erzielt, die bereits fünfte in einem Halbjahr in Folge. Das Betriebsergebnis stieg im Periodenvergleich um 22,6 Prozent auf 455 Mio. Euro. Damit lag das EBIT noch leicht über den Analystenprognosen von plus 19,9 Prozent. Das Umsatzwachstum blieb im Zeitraum April bis September mit 7,8 Prozent auf 3,516 Mrd. Euro dagegen leicht unter den Erwartungen von 8,9 Prozent.
Aktien-Gewinn auf 2,05 Euro
Beim Vorsteuerergebnis (EBT) erzielte der Konzern im Halbjahr einen Zuwachs von 25,4 Prozent auf 436 Mio. Euro. Unter dem Strich legte der Periodenüberschuss (Ergebnis nach Steuern) um 26,3 Prozent auf 329 Mio. Euro zu, und der Gewinn je Aktie belief sich heuer auf 2,05 Euro, nach 1,62 Euro in der letzten Hälfte des vergangenen Geschäftsjahres.
Das EBITDA konnte die voestalpine im Halbjahr um 14,4 Prozent auf 629 Mio. Euro steigern - die Erwartung lautete auf +12,1 Prozent Anstieg. Damit verbesserte sich die EBITDA-Marge von 16,8 auf 17,9 Prozent. Die EBIT-Marge legte demgegenüber von 11,4 auf 13,0 Prozent zu.
