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Voestalpine plant Kurzarbeit

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Wegen der Absatzschwäche soll bei einigen Standorten auf Kurzarbeit umgestellt werden. Linz ist nicht dabei.

Die voestalpine plant Kurzarbeit an einzelnen Standorten. Denn die vorgesehenen Produktionskürzungen infolge der Absatzschwäche würden nicht alleine mit dem Abbau von Überstunden und dem Konsumieren von Urlauben kompensiert werden können.

Die Einführung von Kurzarbeit sei für einzelne Standorte geplant, so das "Neue Volksblatt". Welche Standorte betroffen seien und wie lange diese Maßnahme dauern werde, wollte Schiefer laut "Volksblatt" nicht sagen, "da die Gespräche über entsprechende Betriebsvereinbarungen noch laufen". Linz sei aber im Moment nicht dabei.

Wie andere Stahlkonzerne versuche die voestalpine die Probleme in der Autoindustrie mit Produktionspausen und Kurzarbeit abzufedern, schreibt die Zeitung . Ende November hatte Generaldirektor Wolfgang Eder bekanntgegeben, dass die Stahlproduktion zwischen drei und fünf Prozent gedrosselt werden soll. Dadurch würden rund 2.000 von insgesamt 42.000 Jobs wackeln. Betroffen seien überwiegend Leasingarbeiter. Gleichzeitig kürzt das Unternehmen die geplanten Investitionen um 30 Prozent auf 700 Mio. Euro. Preissenkungen schloss Eder aber zuletzt aus.

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