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Weniger Autokäufe wegen Benzinpreise und Hitze

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Die hohen Spritpreise und die Hitzewelle haben im Juli den Auto-Absatz in Westeuropa verringert: Gegenüber dem Vorjahr ging die Zahl der Neuzulassungen um vier Prozent auf 1,17 Millionen Autos zurück.

Laut Verband der Automobilindustrie (VDA) ist In den 15 Staaten der Europäischen Union (EU) der Verkauf im Juli um 4,2 Prozent auf 1,13 Millionen gesunken. Den stärksten Rückgang verbuchte Italien, wo der Absatz um 11,5 Prozent auf 189.404 Autos gefallen ist. Auch in den großen Märkten Frankreich, Großbritannien und Spanien wurden weniger Autos verkauft. Im größten Markt Deutschland ist der Absatz um 2,7 Prozent auf 265.845 Wagen zurückgegangen. Allerdings stieg die Zahl der neu zugelassenen Autos in den ersten sieben Monaten nach Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes in Flensburg leicht (plus 0,8 Prozent) auf 2 Millionen.

Trotz des schwachen Juli sind die Verkäufe in den ersten sieben Monaten in Westeuropa im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen (plus 0,7 Prozent).

Die PKW/Kombi-Neuzulassungen für Österreich im Juli:
In Österreich ist der Verkauf der Neuwagen um 1,85 Prozent zurückgegangen.
Waren es im Juli Juli 2005 noch 25.881 neue Autos, ist die Zahl auf 2006 auf 25.403 zurückgegangen.

Bundesland

Juli 2006

Juli 2005

+/- %

Wien

5429

5060

+7,29

4715

5067

-6,95

4369

4831

-9,56

Salzburg

2064

1982

+4,14

Burgenland

812

808

+0,50

Steiermark

3530

3524

+0,17

Kärnten

1524

1521

+0,20

Tirol

2029

2086

-2,73

Vorarlberg

931

1002

-7,09

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