Geld

Wohnungsmiete frisst 40% des Nettoeinkommens

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Die Preise für Wohnungsmieten in Österreich sind zwischen 2001 und 2006 um 20,2 Prozent gestiegen.

Wenn das so weitergeht wird Wohnen bald zum Luxus. Die Preise für Wohnungsmieten in Österreich sind zwischen 2001 und 2006 um 20,2 Prozent gestiegen, berichtet das "Format" unter Berufung auf aktuelle Zahlen der Arbeiterkammer (AK). Die Einkommen seien damit deutlich hinter den Mieten zurückgeblieben.

Laut dem AK-Mietrechtsexperten Franz Köppl fließen "zwischen 30 und 40 Prozent des Nettoeinkommens direkt in die Mieten". Am stärksten belastet seien "vor allem jene Mieter, die in neu angemieteten Wohnungen leben".

AK fordert Deckelung
Die AK fordert wie seit Jahren eine Deckelung und transparentere Gestaltung der Zuschläge. Diesbezüglich seien "erste Gespräche" mit dem für die Materie zuständige Justizministerium im Laufen.

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