Auftakt mit NEOS-Chef

Tarek Leitner: "Das wird kein Duell"

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Heuer muss Tarek Leitner ran: Der „ZiB 1“-Star startet am Montag die Sommergespräche.

Nach Hans Bürger und Susanne Schnabl heuer Tarek Leitner. Der sympathische Oberösterreicher erzählt in ÖSTERREICH, wie er den Sommer-Talk anlegt.

Interview mit dem ORF-
Anchorman Tarek Leitner

ÖSTERREICH: Wie lautet Ihr Anspruch beim ORF-„Sommergespräch“?

Tarek Leitner: Mir geht es darum, herauszufinden, welche Ideologie den Handlungen zugrunde liegt, die diese fünf Parteichefs setzen. Zudem ist das Gespräch gelungen, wenn es mir gelingt, die Zuseherinnen und Zuseher auf die Reise durch die Ideenwelt dieser Politiker mitzunehmen.

ÖSTERREICH: Ein hartes Interview oder ein entspanntes Gespräch? Was ist Ihre Taktik?

Leitner: In diesem Fall brauche ich keine konfrontative Situation. Dafür gibt es die Wahl-TV-Konfrontationen. Es soll ein Gespräch sein.

ÖSTERREICH: Sie sitzen in einem Glaskasten vor dem Parlament – was bedeutet diese Location?

Leitner: Es ist symptomatisch für die Situation der Republik – das Parlament ist derzeit Baustelle. Wir konnten vor der Wahl nicht in einen Gastgarten gehen, sondern an den Ort der Demokratie schlechthin.

ÖSTERREICH: Sind Sie unter Quotendruck?

Leitner: Natürlich ist es nicht gleichgültig, wie viele Leute zuschauen. In erster Linie geht es mir um eine gelungene Sendung. Aber ich bin guter Dinge: Die Wahl 2016 hat gezeigt, dass das Interesse an Politik ungebrochen ist.

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