Größter Immo-Deal

Wlaschek-Stiftung kauft Ringstraßenpalais für fast 90 Millionen Euro

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Die Stiftung des verstorbenen Billa-Gründers Karl Wlaschek sorgt für den bisher größten Immobilienkauf des Jahres. 89 Millionen Euro zahlte man für das das prächtige Eckhaus am Schottenring.

Für rund 89 Millionen Euro erstand die Estrella Immobilieninvest, eine Tochter der Wlaschek Stiftung, das prächtige Eckhaus am Schottenring. Verkäufer war laut GEWINN der größte heimische Immobilienfonds Real Invest Austria. Er hatte das denkmalgeschützte Gebäude 2016 für 80 Millionen Euro gekauft.

Palais war einst Frucht- und Mehlbörse 

Das 1878 erbaute Palais diente in der Monarchie für einige Jahre als k.u.k. Frucht- und Mehlbörse. 2012 bis 2014 wurde es aufwendig saniert. Heute ist der Hauptmieter die internationale Rechtsanwaltskanzlei Schönherr.

89 Millionen Euro Kaufpreis

Der Kauf wäre wohl ganz nach dem Geschmack von Karl Wlaschek gewesen, dessen Stiftung zahlreiche historische Immobilien in der Wiener Innenstadt besitzt. Unter anderem gehört ihr das ehemalige Börsengebäude an der Ringstraße, das schräg gegenüber dem aktuellen Zukauf liegt.

Die 1878 erbaute k. u. k. Frucht- und Mehlbörse am Schottenring

Die 1878 erbaute k. u. k. Frucht- und Mehlbörse am Schottenring ist heute Sitz der Rechtsanwaltskanzlei Schönherr. 

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× Die 1878 erbaute k. u. k. Frucht- und Mehlbörse am Schottenring

Wie der GEWINN berichtet, handelt es sich bei den 89 Millionen Euro für das Ringstraßenpalais um den bisher größten Immobilienkauf des Jahres. 

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